Bildbeschreibung
Die Bildbeschreibung erfolgt von links nach rechts von Pflanze zu Pflanze jeweils von oben nach unten.
Pflanze 1
Himmelblauer Bläuling (Polyommatus bellargus), Männchen, geöffneter Falter
Dem intensiven Blau hat die Art ihren Namen zu verdanken.
Quendel-Ameisenbläuling oder Thymian-Ameisenbläuling (Phengaris arion), geschlossener Falter
Sein deutscher Name leitet sich von seinen Raupennahrungspflanzen, den Thymianen ab, von denen manche Arten im Volksmund auch Quendel genannt werden.
Himmelblauer Bläuling (Polyommatus bellargus), Weibchen, geöffneter Falter
Die Flügeloberseiten der Weibchen sind wie bei vielen Arten der Bläulinge braun, während die der Männchen leuchtend blau gefärbt sind.
Wundklee-Bläuling (Polyommatus dorylas), Männchen, geschlossener Falter
Faulbaum-Bläuling (Celastrina argiolus), Weibchen, geöffneter Falter
Sowohl Männchen als auch Weibchen sind blau gefärbt. Die blaue Färbung der Flügeloberseiten reicht bei den Weibchen jedoch nicht bis zum Flügelrand. Der dunkle Rand
auf der Flügeloberseite der Weibchen ist in der zweiten Generation breiter als in der ersten Generation.
Pflanze 2
Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus), Paar, geschlossene Falter
Auch bei dieser Art findet man den bei Schmetterlingen häufigen Geschlechtsdimorphismus, das heißt, Männchen und Weibchen sehen sehr unterschiedlich aus.
Alexis-Bläuling (Glaucopsyche alexis), Männchen, geschlossener Falter
Der Alexis-Bläuling ist anhand der metallisch grünen Bestäubung auf der grauen Flügelunterseite von anderen Arten gut zu unterscheiden.
Wundklee-Bläuling (Polyommatus dorylas), Männchen, geöffneter Falter
Pflanze 3
Geißklee-Bläuling (Plebejus argus), Männchen, geschlossener Falter
Wegen der geringen Unterschiede in Zeichnung, Färbung und Form wurden zahlreiche Formen und Unterarten beschrieben.
Quendel-Ameisenbläuling oder Thymian-Ameisenbläuling (Phengaris arion), geöffneter Falter
Silbergrüner Bläuling (Lysandra coridon), Männchen, geöffneter Falter
Der Silbergrüne Bläuling war in Deutschland das Insekt des Jahres 2015.